Nach Eingabe Ihrer cirs-Meldung gelangt diese zunächst werktäglich an Mitglieder des Anonymisierungs- und Auswerteteams (AAT) im Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) München. Diese prüfen, ob eine Meldung mit normaler oder mit hoher Priorität (ALERT-Meldung) vorliegt und anonymisieren die Meldung.
Nach Anonymisierung wird die Meldung an das zuständige AAT weiter geleitet, das das Ereignis auswertet, beurteilt und in einem cirs-Bericht auf der Homepage veröffentlicht.
Ein Mal im Quartal tagt die Steuerungsgruppe (SG). Der Leiter des AAT legt hierbei alle im Quartal erfassten und bearbeiteten cirs-Meldungen im Rahmen eines cirs-Reports bzw. QM-Berichts geclustert und systematisiert vor und empfiehlt daraus resultierende Vorgehensweisen. Diese werden innerhalb der Steuerungsgruppe diskutiert und konsentiert, um anschließend innerhalb der betroffenen und in der Steuerungsgruppe vertretenen Organisation umgesetzt zu werden.
Der Leiter der SG legt dem Rettungsdienstausschuss Bayern ein Mal im Quartal den cirs-Report bzw. QM-Bericht vor und berichtet über geplante, abgeleitete oder umgesetzte Folgemaßnahmen.
Liegt eine ALERT-Meldung (s.o.) vor, so werden unverzüglich der Leiter der Steuerungsgruppe und der Leiter des Anonymisierungs- und Auswerteteams verständigt, die umgehend die weiteren zeitkritischen Schritte einleiten.